Ener­gie aus Erneu­er­ba­ren Quel­len

Ener­gie aus Erneu­er­ba­ren Quel­len

Kli­ma­zie­le, Land­schaft und Natur im Blick

Um die Kli­ma­zie­le zu errei­chen ist eine kon­ti­nu­ier­li­che Stei­ge­rung der Ener­gie­er­zeu­gung aus erneu­er­ba­ren Quel­len unver­zicht­bar. Die Ener­gie­wen­de soll mög­lichst schnell voll­zo­gen wer­den, muss jedoch allein aus Grün­den der Finan­zie­rung so gestal­tet sein, dass öko­no­mi­sche Belas­tun­gen in einem ertrag­ba­ren Rah­men blei­ben. Das bedeu­tet, dass Eng­päs­se in der Ver­sor­gung von Wirt­schaft, Ver­kehr und pri­va­ten Haus­hal­ten ver­mie­den wer­den müs­sen. Poli­tik, For­schung und Wirt­schaft muss es also gelin­gen, eine Stra­te­gie für die Über­gangs­zeit zu ent­wi­ckeln und allen Betei­lig­ten zu offen kom­mu­ni­zie­ren. Nur so ist eine gewis­se Pla­nungs­si­cher­heit gewähr­leis­tet, was wie­der­um Vor­aus­set­zung für Inves­ti­tio­nen ist. Dabei soll­te auf wett­be­werbs­ver­zer­ren­de Sub­ven­tio­nen ver­zich­tet wer­den, da Sub­ven­tio­nen zu Ungleich­ge­wich­ten füh­ren und tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen eher unter­drü­cken als för­dern.

Wind, Solar, Was­ser – mit­ein­an­der geht es bes­ser

Die Gewin­nung von Ener­gie aus “Erneu­er­ba­ren” hat in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten enor­me Fort­schrit­te gemacht. Der Effi­zi­enz­grad von Wind­rä­dern konn­te bedeu­tend ver­bes­sert wer­den. Tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt macht Off-Shore Wind­kraft­an­la­gen in gigan­ti­schen Dimen­sio­nen mög­lich, eine Alter­na­ti­ve zu den Wind­parks, die gan­ze Land­stri­che ver­ein­nah­men und ver­schan­deln. Aller­dings erfor­dert die­se Art der Ener­gie­er­zeu­gung immense Inves­ti­tio­nen und lan­ge Bau­zei­ten mit ent­spre­chen­den Risi­ken für die Inves­to­ren.

Die Pro­duk­ti­ons­kos­ten von Solar­zel­len konn­ten erheb­lich gesenkt wer­den und die Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für die Instal­la­ti­on von Solar­an­la­gen im öffent­li­chen und pri­va­ten Raum wur­den libe­ra­li­siert und ver­ein­facht. In gro­ßem Stil macht Solar­ener­gie beson­ders in den süd­li­chen und ara­bi­schen Län­dern Sinn.

Im Fal­le der Was­ser­kraft muss man zwei – fast gegen­sätz­li­che – Mög­lich­kei­ten unter­schei­den: rie­si­ge Stau­däm­me, die einen mas­si­ven Ein­griff in die Natur dar­stel­len und erheb­li­che Kon­se­quen­zen für die dort leben­den Men­schen haben auf der einen Sei­te, und klei­ne Was­ser­kraft­an­la­gen und Fluss­was­ser-Kraft­wer­ke auf der ande­ren Sei­te. Bei den letz­te­ren ist der Ein­griff in die Natur mini­mal und ein nega­ti­ver Ein­fluss auf Arten­viel­falt, Laich­ge­bie­te und Fisch­wan­de­run­gen kön­nen mit ein­fa­chen Mit­teln kom­pen­siert wer­den.

Was­ser fließt immer, auch bei Dun­kel­flau­te

Die fol­gen­den Gra­fi­ken zei­gen die Zusam­men­set­zung des Strom­mi­xes in Deutsch­land:

Quel­le: AGEB e.V.

Um eine Gesamt­stra­te­gie für Deutsch­land und Euro­pa zu ent­wi­ckeln, müs­sen vie­le Fra­gen geklärt wer­den und vor allem Poli­tik, Wis­sen­schaft und der Finanz­sek­tor eng zusam­men­ar­bei­ten: Wo macht wel­che Tech­no­lo­gie Sinn? Wel­che Chan­cen bie­ten Regio­nen mit güns­ti­gen topo­gra­fi­schen oder kli­ma­ti­schen Vor­aus­set­zun­gen? Wel­che Risi­ken und Gefah­ren erge­ben sich für die Natur? Wie lässt sich der öko­lo­gi­sche Foot­print der Anla­gen auf ein unver­meid­ba­res Mini­mum redu­zie­ren? Wie sehen die Risi­ko-Ren­di­te-Pro­fi­le der Pro­jek­te im Ein­zel­nen aus?

Jede Tech­no­lo­gie hat ihre Berech­ti­gung und soll­te vor­an­ge­trie­ben wer­den in der Form und an dem Ort, wo sie ihre Stär­ken hat. Nur ein Mix aller erneu­er­ba­ren Ener­gien kann eine rasche Ener­gie­wen­de sicher­stel­len und die ehr­gei­zi­gen Zie­le des Pari­ser Abkom­mens errei­chen.

Inves­ti­tio­nen in die nächs­te Genera­ti­on von Clean-Ener­gy-Pro­jek­ten

Wir von Ali­quan­tum kon­zen­trie­ren uns auf Was­ser­kraft als wich­ti­gen Bau­stein für die zukünf­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung Euro­pas. Unser Augen­merk liegt dabei beson­ders auf Errich­tung und Betrieb von klei­nen Was­ser­kraft­wer­ken (Small Hydro­power) in topo­gra­fisch geeig­ne­ten Regio­nen wie dem Bal­kan, den Alpen und Skan­di­na­vi­en. Auf­grund der wirt­schaft­lich nur wenig aus­ge­schöpf­ten Poten­zia­le der Bal­kan­re­gi­on haben Län­der wie Ser­bi­en, Kroa­ti­en oder Bos­ni­en als zukünf­ti­ge EU-Mit­glieds­län­der ein beson­ders attrak­ti­ves Wert­schöp­fungs- und Ren­dite­po­ten­zi­al.

Mit der Inves­ti­ti­on in die nächs­te Genera­ti­on von Clean-Ener­gy-Pro­jek­ten bedient Ali­quan­tum gleich­zei­tig einen Trend, der den Ener­gie­be­reich der Zukunft prä­gen wird: eine Dezen­tra­li­sie­rung und auto­no­me Struk­tu­ren. Mit unse­rem Enga­ge­ment beset­zen wir bereits jetzt finan­zi­ell attrak­ti­ve Nischen­märk­te im Seg­ment Was­ser­kraft.

Für Inves­to­ren ist das Seg­ment Small Hydro­power in dop­pel­ter Hin­sicht attrak­tiv. Das ein­fa­che mecha­ni­sche Design der Anla­gen und die in vie­len Jahr­zehn­ten erprob­te Tech­no­lo­gie erlaubt Betriebs­dau­er von mehr als 50 Jah­ren ohne Erneue­rungs­in­ves­ti­tio­nen. Wei­ter­hin sind die Anla­gen schnell gebaut und erwirt­schaf­ten daher in kur­zer Zeit nach Inves­ti­ti­ons­be­ginn posi­ti­ve Cash­flows. Neben der aus­ge­zeich­ne­ten EBIT­DA-Mar­ge von über 80% haben Inves­to­ren eine gute Absi­che­rung durch Assets.

Herz­lichst,
Ihr Ali­quan­tum-Team